Die Forderung nach sozialer Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben. Unterschiede und Abweichungen werden von der Gesellschaft weder in Frage gestellt noch als Besonderheit gesehen. So einfach formuliert und doch so schwer umzusetzen. Marian Indlekofer, Referent für die Belange von Menschen mit Behinderung beim VdK Bayern, hat zu Beginn die Begrifflichkeit zurechtgelegt: was bedeutet Exklusion, Separation und Integration und wie verhält sich dazu die Inklusion. Schwerpunkt der Ausführungen lag auf dem gemeinsamen Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. Seit die UN-Behindertenrechtskonvention 2009 in Deutschland geltendes Recht wurde haben sich hier die Rahmenbedingungen, hat sich aber nicht zwangsläufig auch die Realität verbessert.
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Die konkrete Situation in Seefeld hat Frau Seibold aufgezeigt. In der Gemeinde wird viel für Kinder gemacht, es gibt aber eine Nebenwelt für Behinderte, in der es deutlich schlechter aussieht: Kindergartenbesuch nur in Gilching möglich (weil Ablehnung am Ort), gar kein Versuch mehr zur Einschulung im Ort, sondern gleich Anfragen in anderen Gemeinden oder in Privatschulen usw. Bedenklich ist auch, dass die Gemeinderäte nicht mehr als Ansprechpartner wahrgenommen werden, sondern die Vertröstungen durch die Gemeindespitze so effektiv sind, dass man nur mehr außerhalb der Gemeinde nach Lösungen sucht.

Ein erster Schritt: unsere Gemeinderäte werden die Verwaltung auffordern, insbesondere Informationen über die aktuelle Situation beim Übergang vom Kindergarten zur Einschulung zu liefern.

<a href=“https://www.flickr.com/photos/35737706@N02/13820101343/“ title=“SPD_VdK_0414 von webmaster_spd_starnberg bei Flickr“><img src=“https://farm8.staticflickr.com/7319/13820101343_3b83bdd56e_z.jpg“ width=“640″ height=“313″ alt=“SPD_VdK_0414″></a>

Aufgrund einer akuten Erkrankung und einer damit verbundenen längeren Regeneration, hat die Erholung nun absoluten Vorrang. Vor diesem Hintergrund haben wir gemeinsam beschlossen, dass Martin Dameris seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Seefeld zurückzieht.

Unser Schwerpunkt die nächsten Wochen wird sein, unsere Programmatik für den Kommunalwahlkampf zu fokussieren, die Personen zu positionieren, die diese kompetent und glaubhaft vertreten, und auszuloten, welche Gemeinsamkeiten es mit anderen politischen Gruppierungen gibt.

Am Mittwoch, den 4. September und
am Mittwoch, den 11. September von 5.50 Uhr bis 8.30 Uhr
besteht Gelegenheit, Tim Weidner (am 4.9. nur bis 7.00 Uhr) und Sissy Fuchsenberger persönlich kennenzulernen. Sie werden mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Seefeld Informationsmaterial am S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf verteilen und selbstverständlich auch für Gespräche zur Verfügung stehen. Weiterlesen

Eine Veranstaltung des Sozialverbandes VdK Bayern.
Gerald Lux, Wörthsee, Gründer des Wohnprojektes “Selbstbestimmtes Wohnen e.V.” und Unterstützer der Initiative Wohnprojekt-Allgäu, wird gemeinsam mit Herrn Freddy Orazem (Projektleiter) das im Allgäu bestehende Wohnprojekt „Gemeinschaftliches Wohnen“ vorstellen und mit den Gästen darüber diskutieren.
In einer sich wandelnden Zeit mit zunehmender Individualisierung, hoher Lebenserwartung und schwindender Kaufkraft möchte das Projekt dazu beitragen, Wohnformen zu ermöglichen, die den Bedürfnissen nach sozialen Kontakten, gegenseitiger Fürsorge und günstigem Wohnraum entgegenkommen.

Die Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich, um diese Ziele zu erreichen.

Auf zahlreiche Teilnahme freut sich der
VdK Seefeld-Wörthsee

Ansprechpartner:
Wolfgang Weishäupl
1. Vorsitzender VdK Seefeld-Wörthsee
Stampfgasse 4a
82229 Seefeld
Telefon 0 8152/98 89 72
Telefax 0 81 52/98 89 85
anna.weishaeupl@t-online.de

Wer kennt ihn nicht, den „Fall Mollath“?- Die SPD-Landtagabgeordnete Inge Aures, ihres Zeichens auch Mitglied im Untersuchungsauschuss des Bayerischen Landtags zum Fall Mollath, war am 20.08.2013 Gast im Ortsverein Seefeld und hat zum „Fall Mollath“ referiert.

Über einen interessanten Abriss zur Chronologie und den Ereignissen, die zu dem Beschluss des Landgerichts Nürnberg zur Einweisung des Herrn Mollath führten, erläuterte Inge Aures dann auch den Ablauf der Ereignisse, die letztendlich die Politik dazu animierten sich intensiv des „Falls Mollath“ anzunehmen! Weiterlesen

Seit Monaten bewegt der „Fall Mollath“ die Öffentlichkeit. Nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland setzen sich Mitbürger dafür ein, dass das Verfahren gegen Herrn Mollath wieder aufgenommen wird und das die Entscheidung des Landgerichts Nürnberg aus dem Jahr 2006 überprüft und ggf. revidiert wird.
Seit 2011 liegen der bayerischen Justiz neue Beweismittel und Erkenntnisse zur Entlastung von Herrn Mollath vor, die es nicht ausschließen lassen, dass die Entscheidungen des Landgerichts Nürnberg in der Sache nicht richtig waren. Möglicherweise wird Herr Mollath seit über 7 Jahren zu Unrecht in der Forensischen Psychiatrie festgehalten.
Der Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags zum „Fall Mollath“ hat eine Vielzahl weiterer Erkenntnisse zu Tage gefördert, die die juristische Behandlung des „Fall Mollath“ durch die bayerische Justiz als fragwürdig erscheinen lassen. In der abschließenden Bewertung der Erkenntnisse, gelangten Regierungsparteien und Opposition jedoch zu konträren Ergebnissen.
Vor dem Hintergrund des Minderheitenberichts der Opposition und der abgelehnten Wiederaufnahmeanträge durch das Landgericht Regensburg lädt der SPD-Ortsverein Seefeld zu einer Veranstaltung ein mit der stellv. Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag: Inge Aures. Sie ist als Vertreterin der SPD-Landtagsfraktion im Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags mit dem Fall Mollath bestens vertraut. Die Abendveranstaltung findet statt am

Dienstag, den 20. August 2013, um 19:00 Uhr

in der Gaststätte „Bräustüberl“ Schloss Seefeld (im „Toerringstüberl“)

Die 207. Ausgabe der Pilsensee-Nachrichten ist Ende Juli 2013 erschienen und wird in diesen Tagen kostenlos an alle Haushalte in Seefeld verteilt. Themen sind unter anderem die vier Bürgerdialoge und ihre Ergebnisse, die Planung des neuen Rathauses so wie die Analyse des „Standorts Seefeld“, basierend auf den Daten von „Gemeindedaten. Gemeinde Seefeld 2012, Herausgeber Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, November 2012“. Entdecken Sie weitere Themen, entweder in der ausgeteilten Zeitung oder hier, als PDF zum Download.

Mehr als 30 Besucher kamen zum 4. SPD-Bürger-Dialog. Begrüßen konnte Bürgermeisterkandidat Prof. Dr. Martin Dameris neben dem SPD-Landtagskandidaten Tim Weidner unter anderem auch Vertreter des VdK und der Nachbarschaftshilfe Hechendorf. Themenschwerpunkt des Abends war „Bauen und Bewahren“. Im Vordergrund der Diskussion standen die bauliche Weiterentwicklung in der Gemeinde sowie die Sanierung von Altimmobilien.
Referentin des Abends war Frau Petra Slawisch, Dipl.-Architektin und Energieberaterin in Weßling. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das Planen von energieeffizientem Wohnen und Bauen, das Schaffen von ressourcensparenden Gebäudehüllen in Neubau und Bestand, das Erstellen von Energiebilanzen auf kommunaler und privater Ebene für Wohn- und Gewerbebauten sowie das Entwickeln von Energieeinsparszenarien, Energiemanagement und Energieberatung für Kommunen und private Auftraggeber.
Als Erstes fasste Frau Slawisch die Rahmenbedingungen für die Gemeinde Seefeld zusammen: Fast 90% aller Gebäude in der Gemeinde sind Ein- bzw. Zwei-Familienhäuser; die durchschnittliche Größe einer Wohneinheit liegt bei gut 100 m2; etwa 70% der Gebäude wurden vor 1978 gebaut. Der Wärmebedarf der Gemeinde (etwa 115 GWh) liegt leicht über dem Landkreisdurchschnitt.
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Ganz herzlich lade ich Sie gemeinsam mit meinem Team zur 4. Bürger-Dialog Veranstaltung ein
am

Mittwoch, den 17. Juli 2013
um 19:30 Uhr im Toerringstüberl, Schloss Seefeld.

Thema des Abends:

Bauen und Bewahren.

Bei dem 1. Bürger-Dialog im März haben wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde als ein Schwerpunktthema „Bauen und Bewahren“ herausgearbeitet. Nachdem wir bei den beiden letzten Bürger-Dialog Veranstaltungen die wichtigen Handlungsfelder „Verkehr und Mobilität“ und „Lebensphasengerechte Wohnformen“ erörtert haben, soll nun über die bauliche Weiterentwicklung in unserer Gemeinde diskutiert werden.
Um die Energiewende erfolgreich zu gestalten, müssen einerseits Neubauten hohen Standards genügen, andererseits ist es erforderlich, Altbauten energetisch zu sanieren. Dies gilt für den privaten Wohnungsbau wie für kommunale Liegenschaften. Eine zentrale Frage, die im Zusammenhang mit Gebäudesanierungen in der Regel gestellt wird, lautet: „Lohnt sich das?“. Beim 4. Bürger-Dialog wollen wir uns mit dieser Frage auseinander setzen. Experten werden uns über verschiedene Möglichkeiten der Altbausanierung informieren. Aktuelle Erfahrungen werden wir mit ihnen diskutieren. Weiterlesen

Bei der 3. Veranstaltung des SPD-Bürger-Dialogs wurde über den Themenschwerpunkt „Wohnen“ diskutiert. In Vordergrund der Diskussion standen die unterschiedlichen Bedürfnisse in den einzelnen Lebensphasen. Auch bei dieser Veranstaltung konnte Bürgermeisterkandidat Prof. Martin Dameris wiederum zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarschaftshilfen, des Vdk sowie des Seniorenbeirates.

Referentin des Abends war Frau Brigitte Herkert von der Koordinationsstelle „Wohnen im Alter“, welches vom Bayerischen Sozialministerium gefördert wird. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (kurz AfA) und arbeitet mit in der Koordinationsstelle Wohnen im Alter, welche die AfA im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen durchführt.
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