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Im Folgenden lesen Sie das Schreiben von MdB Dr. Nina Scheer und MitautorInnen vom 30. Oktober 2020 zum Thema Kontakt Dr. Nina Scheer, Mitglied des Deutschen BundestagesPlatz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 227 73538 | Mail: [email protected] Betrifft: Forderungspunkte zur Änderung des Gesetzentwurfes zur EEG-Novelle Mit Blick auf unsere Klimaschutzverpflichtungen und auch […]

Dr. Barbara Hendricks spricht ab 19Uhr30  im Sudhaus und beantwortet anschließend Ihre Fragen

Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Bau a.D., Dr. Barbara Hendricks MdB,  besucht am 30. August den Ortsverein Seefeld und wird ab 19Uhr30 im Sudhaus des Bräustüberls auf Schloss Seefeld zu umweltpolitischen Themen sprechen. Schwerpunkt: Pariser Klimaschutzkonferenz 2015 war gestern: Umsetzung der Klimaschutzziele heute?

Gäste werden gebeten, sich vor der Veranstaltung im Bräustüberl mit einem Getränk zu versorgen, da es während der Rede keine Bewirtung geben wird. Ggf. planen wir eine Getränkepause ein. Nach ihrem Referat wird Frau Dr. Hendricks Fragen beantworten.

Eingeladen sind parteiunabhängig alle an Themen des Klima- und Umweltschutzes Interessierte!

Dr. Barbara Hendricks’ Foto Copyright: BMUB/Harald Franzen

Unser Klimaschutzantrag wurde gelesen!

Der Bundesverband WindEnergie e.V. bringt das monatliche Magazin “neue energie” heraus.
Auf Grund unseres (SPD-OV Seefeld) Antrags zu den GroKo-Verhandlungen zum Thema “Klimaschutz” wurde man auf uns aufmerksam und bat unseren Ortsverein um ein Interview, das Ernst Deiringer dem neueenergie-Redakteur Tim Altegör  gegeben hat. Der Inhalt des Interviews wurde im Leitartikel “Energiepolitik” der Februar-2018-Ausgabe im Unterthema “Klimaschutz ist ein ureigenes soziales Thema” untergebracht, den Sie unter folgendem Link erreichen:

https://www.neueenergie.net/politik/deutschland/klimaschutz-ist-ein-ureigenes-soziales-thema

Text von Marion Koppelmann

Stichwort: Klimaschutz ernst nehmen!

1. Klimaschutz ist als eine der “großen Fragen” in die Präambel des Koalitionsvertrags aufzunehmen, da er sämtliche gesellschaftlichen und globalen Handlungsfelder betrifft, wenn man ihn ernst nimmt.

2. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ergebnisse in den Kapiteln “Klima/Energie”, “Umwelt”, “Landwirtschaft” und “Verkehr” des Sondierungspapiers leider ungenügend, um die anstehenden Probleme zu lösen. Ohne massive Verbesserungen macht eine neue große Koalition keinen Sinn.

3. Am Klimaschutzziel für 2020 ist festzuhalten. Zur Erreichung dieses Ziels sind bis Ende 2020 zunächst 9 GigaWatt Braunkohlekapazitäten in den am meisten Schadstoffe emittierenden Kraftwerken stillzulegen. Als zweiter Schritt ist ein Ende der Braunkohlenutzung bis 2025 zu vereinbaren in Kombination mit den bereits vereinbarten Strukturhilfen für die Reviere.

4. Statt sich weiterem Wirtschaftswachstum nach bisherigem Muster zu verpflichten, was der Erreichung der überlebensnotwendigen Klimaschutzziele entgegensteht, sollte sich die Regierungskoalition dafür einsetzen, den Erhalt des Wohlstands und dessen Zugänglichmachung für alle Bürgerinnen und Bürger im Einklang mit konsequentem Klimaschutz anzustreben.

5. Wird beim Klimaschutz von “marktorientiert” oder “Wirtschaftlichkeit” gesprochen, müssen die reellen Kosten der derzeitigen fossilen und atomaren Energieerzeugung angesetzt werden; Stichworte z.B. externe Kosten, Endlagerung. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, welche Kosten anfallen, wenn der Klimaschutz weiter verzögert wird.

6. Diesel-Gate muss noch einmal neu aufgerollt und im Sinne der Umwelt und der Verbraucherinnen und Verbraucher gelöst werden. Eine Nachrüstung sämtlicher Dieselmodelle, die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als besonders umweltfreundlich verkauft wurden, muss von den Autobauern finanziert werden. Die Subventionierung des Diesels durch geringere Steuern ist schrittweise in 4 Jahren zu beenden.

7. Mittelfristig ist die Einführung einer CO2-Abgabe zu planen.

8. Die Nutzung des Umweltgiftes Glyphosat ist bis Ende 2021 im Bundesgebiet komplett zu verbieten. Damit ist genügend Umstellungszeit für Landwirte. Nur so besteht eine Chance auf Erhalt und Erholung der Artenvielfalt.

9. Wenn die Verhandler erkennen müssen, dass obige auf dem Sonderparteitag vereinbarten Minimal-Ziele in Sachen Umweltschutz nicht erreichbar sind, sind die Verhandlungen zu beenden.

Seefeld, 17.01.2018

 

Der SPD-Ortsverein Seefeld und der SPD-Kreisverband Starnberg stellen folgenden Antrag zum Thema Klimaschutz für den außerordentlichen Bundesparteitag am 25. Juni 2017.

Antrag zum Thema “Klimaschutz”

Es soll ein eigenes Kapitel zum Thema Klimaschutz ins Wahlprogramm aufgenommen werden. In der Einleitung zu diesem Kapitel soll zum einen darauf hingewiesen werden, dass die SPD den Klimaschutz als Teil der sozialen Daseinsvorsorge versteht. Zum anderen soll deutlich werden, dass die SPD die größere Verantwortung für den Klimawandel bei den Industrienationen sieht und das vermehrte Aktivwerden in Sachen Klimaschutz seitens der Industrienationen auch als Teil der internationalen Gerechtigkeit betrachtet.

Bei den Formulierungen sämtlicher Kapitel des Wahlprogramms soll darauf geachtet werden, dass die entsprechenden Vorhaben die Ziele des Klimaschutzes und der Energiewende nicht beeinträchtigen, sondern im Gegenteil unterstützen.

Im Wahlprogramm sollen die aus dem Klimaschutz resultierenden Vorteile für Bürgerinnen und Bürger hervorgehoben werden, wie z. B. niedrigere Energiepreise, geringere Abhängigkeit von Energieimporten, Beteiligungsmöglichkeiten durch Dezentralisierung, Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft sowie die Eindämmung zukünftiger Flüchtlingsströme.

Und so sieht das dann im Antragsbuch aus …

Begründung:

Aus unserer Sicht ist der Klimaschutz ein grundlegendes Anliegen der sozialen Daseinsvorsorge und damit ein ureigenes SPD-Thema. Weiterlesen

Unter der Überschrift “Herausragendes Buskonzept” veröffentlichte der MM am 4.7.2016 den Leserbrief von Ernst Deiringer (zum Vergrößern bitte auf das verkleinerte Textfeld klicken). In den Leserbrief hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Es muss heißen: 739 Kfz pro tausend Einwohner!

Leserbrief von Ernst Deiringer am 4.7.2016 im MM

Ernst Deiringer

Ernst Deiringer

Zu dem folgenden Artikel im MM vom 30.6.2016 schrieb Ernst Deiringer den oben wiedergegebenen Artikel

Knapp am Schildbürgersstreich vorbei

Gemeinde Seefeld stimmt neuen Buslinien zu und lehnt Gasser-Antrag ab, auf Angebot an Wochenenden aus Kostengründen zu verzichten

Seefeld – Ein Bus fährt durch den Landkreis, stoppt einmal, zweimal – beim dritten Mal ignoriert er jedoch die Haltestelle, weil die Gemeinde nicht bezahlt hat. Klingt komisch, wurde im Seefelder Gemeinderat aber ernsthaft diskutiert. Dort hatte Kreis Verkehrsmanagerin Susann Münster am Dienstagabend die neuen Linien, Routen und Zeiten des so genannten Westbündels vorgestellt, die im Sommer ausgeschrieben werden sollen. Weiterlesen

Der SPD-Ortsverein Seefeld sieht in den geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA eine Gefahr für unsere Demokratie, für die Umwelt und viele soziale Standards. Mit einem offenen Brief an Sigmar Gabriel haben wir unsere Befürchtungen dargelegt. Da die Antwort Gabriels nicht erkennen ließ, dass unsere Bedenken wirklich ernst genommen werden, haben wir alle SPD-Abgeordneten des Europa-Parlaments, alle SPD-Abgeordneten der mit der Thematik befassten Ausschüsse des Bundestages und etliche SPD-Ortsvereine per Mail um Unterstützung gebeten. Hier der Wortlaut unseres Schreibens:

Neue Handel- und Investitionsabkommen zwischen der EU einerseits und den USA und Kanada andererseits sind sicherlich sinnvoll und erforderlich, solange es Weiterlesen

Der nachfolgende Leserbrief bezieht sich auf

“Der große Klimabluff” (vom 8. Januar 2016), nur im Internet auf der SZ-Seite: Http://www.sueddeutsche.de/wissen/2.2207umwelt-handeln-statt-visionen-1.2806540

und Dobrindt bremst Gabriel aus SZ. Vom 16.01.2016, Seite 25.

In dem SZ-Artikel “Der große Klimabluff” (8. Januar) wird sehr treffend dargestellt, dass generell zwar die Ergebnisse des Klimagipfels als Erfolg angesehen werden, dass es aber mit der Umsetzung durch entsprechendes Handeln hapert. Die gestellte Frage in der Überschrift des SZ-Artikels, ob der Klimagipfel “zu Recht” als Erfolg gefeiert werden darf, kann aus Sicht der Klimaforschung mit einem klaren “JA” beantwortet werden. Die Ziele sind richtig, aber nun ist es notwendig, entsprechende Handlungsstrategien zu entwickeln. Die Bundesregierung und allen voran Bundeskanzlerin Merkel war und ist immer in der ersten Reihe zu finden, wenn es darum geht, Ziele zur Energiewende und zum Klimaschutz zu formulieren. Aber diesen großen Ankündigungen folgt meistens nur Ernüchterung! Weiterlesen

ernst_deiringer_150 Ernst Deiringer

Unser SPD-Ortsvereinsmitglied Ernst Deiringer ist in der Gemeinde Seefeld längst als ökologisches Gewissen bekannt. Neben seinem Engagement im SPD-Ortsverein ist Ernst Deiringer auch noch in anderen Organisationen umweltschützerisch tätig, so zum Beispiel im “Energiewendeverein”. Dieses langjährige Engagement trägt mehr und mehr Früchte und wird inzwischen auch überparteilich gewürdigt und unterstützt. Bei der letzten Gemeinderatssitzung sprach unser SPD-Gemeinderatsmitglied Prof. Dr. Martin Dameris, seines Zeichens Meteorologe und Klimaforscher, Ernst Deiringer seinen Dank aus, und die anderen Gemeinderatsmitglieder demonstrierten ihre Unterstützung, indem sie die Fortsetzung des Förderprogramms für Hausbesitzer in Sachen Dämmung und damit Klimaschutz mit ihrer Stimme unterstützten.

martin_dameris Prof. Dr. Martin Dameris

Wir, als SPD-Ortsverein, freuen uns sehr darüber, vor allem auch vor dem Hintergrund der Klimaschutzkonferenz, die aktuell  mit ungewissem Ausgang in Paris ihrem Ende entgegengeht. Ernst Deiringers  und Martin Dameris’ beständiges Engagement für den Klimaschutz zeigt, dass man in seinem direkten Umfeld viel bewegen kann.

Näheres entnehmen Sie bitte unten stehendem Artikel von Hanna von Prittwitz, erschienen im “Starnberger Merkur” vom 10.12.2015.

Erweitertes Förderprogramm geht in die nächste Runde

Text von Hanna von Prittwitz, erschienen am 10.12.15 im “Starnberger Merkur”

Artikel von: Marion Koppelmann