Herzlich willkommen beim SPD-Ortsverein Seefeld
Liebe Freundinnen und Freunde des SPD-Ortsvereins Seefeld,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
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Ihr SPD-Ortsverein in der Gemeinde Seefeld
Aktuell
Aufruf zur Teilnahme an der geplanten Kundgebung in Starnberg
am Montag, 26. Januar 2015
Die SPD im Landkreis setzt ein Zeichen für Toleranz, Freiheit und Solidarität, und gegen Ausgrenzung, Menschenfeindlichkeit, Hass und Gewalt und unterstützt die dafür geplante Kundgebung im Landkreis. Sie soll am Montag, 26. Januar 2015, um 18 Uhr an der Friedenskirche in Starnberg stattfinden.
„Solidarität und Toleranz, dafür steht die SPD. Wir werden uns mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Intoleranz, Hetze und Fremdenfeindlichkeit hier keine Heimat finden“, sagt Julia Ney, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes. „Wir freuen uns, dass sich bereits ein partei-übergreifendes Bündnis aus FDP, Grüne und SPD gefunden hat, das gemeinsam diese Bewegung unterstützt.“
„Wie sollen sich die über 400 Flüchtlinge, die hier eine Bleibe gefunden haben, sicher fühlen, wenn wir nicht gegen Pauschalverurteilungen auf die Straße gehen“, so Julia Ney.
Daher wird die SPD alle Mitglieder im Landkreis informieren und dazu aufrufen, an der Kundgebung teilzunehmen.
Ansichten eines Migranten
von Dr. Sven Nissen-Meyer
Verfolgt man Berichte zu Verkehrsunfällen und Unfallstatistiken, kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass das Rasen und Drängeln einiger weniger rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer den Rest der Autofahrer quasi in Geiselhaft nimmt. Dass der Gesetzgeber viel zu wenig dort unternimmt, wo kurzfristig Erfolge zu erzielen wären, ist für mich eine Verletzung seiner Pflicht zur Gewährleistung des verfassungsmäßig verbürgten Rechts eines jeden Bürgers auf körperliche Unversehrtheit. Zu diesem Schluss kommt man zwangsläufig, wenn man einfache physikalische Bewegungsgesetze betrachtet, wenn man Fragen zur Fahrtüchtigkeit von Autofahrern stellt, wenn man über die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft diskutiert.
Die Vielzahl von Toten und Verletzten sind eben keine Kollateralschäden, die notwendigerweise in Kauf zu nehmen sind, wie die Tempodiskussion bis zurück in die 1950er Jahre suggeriert. Politiker und Industrielle äußerten schon damals unverblümt, dass die Interessen der Industrie die Verkehrstoten aufwiegen würden.
Der Historiker Wolfgang Kucera wird uns durch die Ausstellung führen, die er zusammen mit Sandra Tamas und unter Leitung von Dr. Ludwig Eiber erarbeitet hat. Anschließend gibt es Möglichkeiten zum Gespräch bei Brot und Wein.
„Dieses Jahr jährt sich der Beginn des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. […] Die internationale Arbeiterbewegung, darunter als stärkste Kraft die deutsche Sozialdemokratie, war angetreten, Kriege zu verhindern und scheiterte damit. Die nationalen sozialdemokratischen Parteien bzw. sozialistischen Parteien unterstützten die Kriegsanstrengungen ihrer jeweiligen Regierungen.
Die Ausstellung versucht, die Rolle der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, vor allem am
Münchner Beispiel, zu dokumentieren. Es geht um die Arbeiter und Arbeiterinnen an der Front und in der Heimat. […]“ (Auszug aus der Beschreibung der Ausstellung durch den DGB)
Alles seit 100 Jahren Geschichte, aber von der Thematik her wieder erschreckend aktuell. Sicher wird es keine „leichte Kost“, die uns Herr Kucera serviert. Aber gerade deshalb würde ich mich freuen, Dich/Sie bei unserem Ausflug begrüßen zu dürfen.
Treffpunkt: 18 Uhr in Seefeld/Hechendorf S-Bahn-Bahnsteig beim Fahrkartenautomaten
Abfahrt: 18h10, Ankunft Pasing: 18h42. Dann haben wir noch einen Fußweg von ca. 5 bis 10 Minuten.
Die Anfahrt mit dem Auto ist auch möglich. Parkplätze kann man in begrenzter Zahl hinter
dem Ebenböckhaus am Kindergarten finden.
Auf Eure rege Teilnahme freut sich: Marion Koppelmann (OV-Vorsitzende)!